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 Wheelie - Motorradstrecken.eu
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Wheelie

Die Freiheit auf dem Hinterrad


Immer wieder kommt die Frage "Wie macht man einen Wheelie?".
Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten.
Nummer eins ist die Kupplungsmethode, die jedoch das Motorrad schwer kontrollierbar macht, Nummer zwei ist die Gas-Methode und Nummer drei wäre die Methode mit Körpereinsatz.
Die Gas-/Körper-Methode ist sicherer, da durch Gas geben und Gas wegnehmen das Motorrad beherrschbar bleibt!

Los geht's mit der Gas-Methode:
(Sie eignet sich um lange Strecken auf dem Hinterrad zu fahren)
  1. Das beste DrehmomentIm ersten Gang anfahren, bis du das beste Drehmoment hast, wo du viel Power aus deiner Maschine holst. Taste dich lieber zuerst mit weniger Drehmoment an die Ideallinie ran, da es sonst zu einem Salto rückwärts kommt!





  2. Gashahn ZU Wenn du diesen Punkt hast, machst du den Gashahn schnell komplett zu! (Siehe Armstellung im Bild 2)







  3. Gashahn AUF Jetzt sofort wieder den Gashahn auf und das fast zu der Position, wo der beste Drehmoment ist! (Siehe Armstellung im Bild 3)







  4. DieFreiheit auf dem Hinterrad Jetzt kommt das Motorrad ganz von alleine aufs Hinterrad! Benutze nicht deinen Körper bzw. zieh am Lenker, da es sonst zu viel Schwung nach hinten geben kann!
    Sollte aber dein Motorrad doch zu hoch steigen, dann schließe das Gas ein wenig und bremse leicht!






  5. Um jetzt das Motorrad auf dem Hinterrad zu halten, immer leicht Gas geben und wieder wegnehmen! Sollte der Motor abriegeln, einfachohne Kupplungin den zweiten Gang schalten!


Die Methode mit Körpereinsatz:
(Sie eignet sich um Kunststücke auf dem Hinterrad zu fahren)
  1. Im ersten Gang langsam anfahren.
    Den rechten Fuß bremsbereit halten und mit dem Oberkörper nach vorne beugen, damit die Gabel einfedert.
    Gleichzeitig mit dem Einfedern das Gas ganz zu machen.

  2. Im nächsten Moment federt die Gabel wieder aus und du musst deinen Oberkörper aufrichten.
    Mit gestreckten Armen ziehst du am Lenker und gibst wieder ein wenig Gas.

  3. Jetzt kommt das Motorrad auf´s Hinterrad (und damit beginnt die Freiheit).
    Durch leichtes Gas geben und gleichzeitigem Bremsen des Hinterrades, tastest du dich langsam an den Kippbereich (~65°) heran.
    Seitliches Umfallen gleichst du durch Gewichtsverlagerungen mit dem Oberkörper aus!

  4. Steigt dir deine Maschine zu hoch, heißt es Nerven behalten, den es ist ganz einfach!
    Schließe das Gas und bremse leicht mit dem Hinterrad. Jetzt kippt dein Bike wieder nach vorne.

  5. Um die Maschine wieder runter zu lassen, holst du die letzten Drehzahlreserven aus dem ersten Gang raus und beschleunigst.
    Dadurch kommst du sanft wieder auf den Boden (der Tatsachen).


Die Kupplungsmethode:
(Sie eignet sich um Kunststücke und lange Strecken auf dem Hinterrad zu fahren [Sie ist gefährlich])
Besonders bei schweren Motorrädern oder Bikes mit wenig Leistung, musst du mit der Kupplung arbeiten.
Such dir eine Methode von oben aus (Kunststücke oder Strecke) und mache folgendes:

Nicht wie beschrieben das Gas wegnehmen, sondern so lassen und hart einkuppeln.
Gleich darauf wieder auskuppeln und schon steigt das Motorrad in die Höhe.
ACHTUNG:Nutze nur den Zeigefinger um die Kupplung zu bedienen.
Mit den restlichen Fingern musst du dich am Lenker festhalten!
Den rechten Fuß immer bremsbereit halten, denn der ist deine Lebensversicherung, um nicht nach hinten zu überschlagen!


Jetzt kannst du dein Glück versuchen und die Freiheit auf dem Hinterrad genießen!
Achtung, nicht im öffentlichen Straßenverkehr probieren/durchführen und ich übernehme keine Haftung jeglicher Art! Durchführung erfolgt auf eigene Gefahr!