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Motorrad richtig bepacken

Jeder der sich ein Motorrad kauft, plant früher oder später eine längere Tour oder gleich einen ganzen Urlaub mit dem Bike. Doch auf einem Motorrad ist nicht viel Platz für Gepäck. Daher solltest du vor der großen Fahrt genau überlegen, was du brauchst und vor allem wo du es unterbringst. Jedes Kilo mehr macht das Handling schwieriger und eine falsche Beladung kann das Fahrverhalten stark beeinträchtigen.

Vor dem Beladen stellt sich also nicht die Frage wo bringt man bloß all das Zeug unter, sondern braucht man wirklich so viele Sachen? Beim Motorradfahren ist Weniger mehr! Jedes zusätzliche Gewicht, was verstaut werden muss hat nämlich Auswirkungen auf das Handling und vor allem auf das Bremsverhalten deines Bikes!

So bepackst du dein Bike richtig:
Grundsätzlich sollte der Schwerpunkt möglichst weit vorne und weit unten bleiben. Je weiter hinten und je höher er liegt, desto größer ist der Einfluss auf das Fahrverhalten - der Lenker beginnt zu flattern, das Bike neigt zum Pendeln oder schaukelt sich über Bodenwellen auf.
  • Der Tankrucksack ist der sicherste Aufbewahrungsort für sensible Gepäckstücke wie z.B. die Fotoausrüstung. Ebenfalls dorthin gehört alles, was schnell griffbereit sein muss - also Landkarten, Papiere und Geld. Auch die schwersten Gepäckstücke sollten in den Tankrucksack, weil die Beladung zwischen den beiden Rädern und in der Nähe des Maschinenschwerpunkts liegt. Allerdings solltest du darauf achten, dass der Tankrucksack nicht zu voll wird, sonst kann er den Lenkereinschlag und die Sicht auf Instrumente und Kontrollleuchten beeinträchtigen.
  • Die Seitenkoffer sollten links und rechts gleichmäßig beladen werden, Schweres nach unten. Die leichtesten Sachen kommen ins Top Case, denn das liegt am höchsten.
  • Regenschutz fürs Gepäck: Nicht nur der Motorradfahrer, auch das Gepäck sollte unbedingt vor Regen und Nässe geschützt und wasserdicht eingepackt werden. Koffer gelten als wasserdicht, für Softgepäck gibt es Regenhauben. Routinierte Biker packen ihre Sachen schon vor dem Verstauen wasserdicht ein.
  • Navigationsgerät und Karte auf dem Tankrucksack helfen bei der Orientierung, wenn man nicht spontan ins Blaue fahren möchte.


Bike und Kopf auf geändertes Gewicht einstellen
Für eine sichere Urlaubsfahrt ist abgesehen von der richtigen Packordnung auch die richtige Einstellung notwendig und zwar von Bike und Fahrweise.
  • Am Motorrad müssen Gabel und hinteres Federbein auf die höhere Belastung eingestellt und der Reifendruck an das höhere Gewicht angepasst werden. Insgesamt darf beim Packen das höchstzulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden das steht im Zulassungsschein.
  • Die wichtigste Änderung muss aber in deinem Kopf stattfinden: Das veränderte Fahrverhalten sollte durch eine angepasste Fahrweise kompensiert werden. Vor Reiseantritt sollte man mit voller Beladung zumindest eine Proberunde drehen. Noch besser ist es, das Handling mit dem Motorrad - auch voll bepackt - in einem Motorradtraining zu perfektionieren.
  • Dinge wie Bremsbeläge, Bremsflüssigkeit, Ölstand, Reifen, Scheinwerfer und Kette schon vor Fahrtantritt checken (lassen).